Warum ist ein Held nie ein Held?
#Storytellity
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20 Warum ist ein Held nie ein Held?
In diesem Kurzbeitrag erfahren Sie, warum Helden besser keine Übermenschen sind.
Der Held einer Geschichte hat in erster Linie eine Funktion. Dabei gut auszusehen, gehört nicht dazu. Mit übermenschlichen Helden kann sich der Zuschauer schlecht identifizieren.
Ein normaler Mensch in der Rolle des Helden ermöglicht dem Publikum, die Geschichte zu erleben, ohne selbst betroffen zu sein. Der Zuschauer empfindet zwar Mitgefühl für den Helden in seiner schwersten Stunde. Er freut sich, wenn der Held am Ende seine Probleme löst. Aber er ist derjenige, der in Gefahr gerät. Er ist derjenige, der die Hoffnung verliert. Aus einem Beispiel kann der Publikum etwas lernen.
Was ist dann sinnvoller? Ein Held, der das Wort als Titel trägt oder ein Held, der als ganz normaler Mensch eine Funktion erfüllt? Mit wem kann sich der Zuschauer besser identifizieren?
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