Welche Rolle spielt das Publikum?

Dieser Beitrag ist Teil 30 von 30 der Serie #Storytellity
Dr. Faust und Mephisto als Pudels Kern

Dr. Faust und Mephisto als Pudels Kern

Das Publikum spielt in einer Geschichte eine eigene Rolle. Welche das ist und wie wir Sie für uns nutzen können, klärt dieser Kurzbeitrag.

Die meisten Menschen würden die Rolle des Publikums als Beobachter des Geschehens einordnen. Diese Einschätzung ist zwar auch richtig, aber sie hilft dem Erzähler nicht wirklich weiter.

Wir wissen, dass der Held in seiner Geschichte anstelle des Publikums alle Leiden erträgt. Damit ein Zuschauer später sagen kann, er hätte etwas dazu gelernt, ohne selbst eine schlimme Erfahrung gemacht zu haben. Doch das definiert nur Rolle des Helden.

Der Erzähler kann dem Publikum eine viel spannendere Rolle zuweisen. Die des (stillen) Begleiters. In manchen Filmen spricht der Held zu seinem Hund oder vielleicht sogar zu Gott. Beide werden nicht antworten, aber durch diesen Kniff kann der Regisseur/Erzähler offenlegen, was der Held in diesem Moment fühlt.

So kann das Publikum durch sein Zuhören sogar zum Mentor werden. In dem Fall legt der Held seinem Begleiter die Fakten dar und indem er sie auf diese Weise neu betrachtet, kommen ihm neue Gedanken und Ideen.

Nehmen Sie das Publikum also in Ihrer nächsten Geschichte als stillen Begleiter mit in Ihre Geschichte. Sie werden sehen, es ist für beiden Seiten eine gute Erfahrung.

Geschichtenerzählen war ganz sicher keine meiner Stärken. Ich musste mir alles erarbeiten, unzählige Bücher lesen und natürlich auch scheitern. Irgendwann wusste ich allerdings so viel darüber, dass ich anderen noch etwas beibringen konnte und sogar meine eigene Methode entwickelt habe. Die Story Matrix ist einfach. Sie erspart den peinlichen Moment, wenn Du merkst, dass Deine Zuschauer nichts mit Deiner Geschichte anfangen können. Peinlich deshalb, weil Du ja zu Ende erzählen musst.

Die Story Matrix funktioniert für jeden. Deshalb habe ich ein Buch über die Methode geschrieben.

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Die Balkonszene von Romeo und Julia (2. Akt, 2. Szene)

Wann schauen Sie dem Publikum besser nicht in die Augen?

Dieser Beitrag ist Teil 29 von 30 der Serie #Storytellity
Die Balkonszene von Romeo und Julia (2. Akt, 2. Szene)

Romeo und Julia

Reden und Blickkontakt mit dem Publikum gehören zusammen. In diesem Kurzbeitrag lesen Sie, für welche Ausnahme das nicht gilt.

Der Blickkontakt mit dem Publikum signalisiert Präsenz. Redner, die keinen Blickkontakt halten, sind keine Redner auch wenn sie auf der Bühne reden.

Solche Aussagen klingen markig und auf den ersten Blick scheint da etwas dran zu sein. Doch das heißt natürlich nicht, dass es nicht Momente gäbe, in denen es falsch wäre, Blickkontakt mit dem Publikum zu halten.

Wie das? Stellen Sie sich vor, sie sitzen mit der Liebe Ihres Lebens in einem schönen Restaurant. Sie führen tiefgründige Gespräche und aus keinem speziellen Grund sagen Sie „Ich liebe Dich!“ So weit so schön. Nehmen wir an, dass kurz vorher der weltbekannte Regisseur Steven Spielberg just dieses Restaurant betritt. Während Sie also Ihre Liebeserklärung aussprechen, folgen Ihre Augen der Hollywood-Legende. Wie wird das wohl bei Ihrer großen Liebe ankommen?

Sehr wahrscheinlich werde die Worte ihre Wirkung verfehlen. Denn dieser Satz ist so intim, dass die Augen die Intimität auch aufrechterhalten müssen.

Das ist natürlich kein Geheimnis. Niemand wird im realen Leben so unsensibel sein. Außer natürlich Redner, die noch immer glauben, dass die Augen den Kontakt mit dem Publikum niemals unterbrechen sollten.

In dem Dialog einer Geschichte, schauen wir natürlich den imaginären Gesprächspartner an. Alles andere wirkt unglaubwürdig. In dem Fall gibt es also keinen Blickkontakt mit den Zuschauern. Die vermissen das auch nicht. Schließlich führen Sie ja einen spannenden Dialog auf der Bühne vor.

Allerdings gibt es auch eine Ausnahme von der Ausnahme. Angenommen Ihr Dialog kommt an eine problematische Stelle. Ihr Alter Ego weiß nicht, wie es antworten soll. Dann können Sie das Publikum natürlich in laut geäußerte Denkprozesse einschließen. Nach dem Motto: „Was würden Sie antworten?“ Danach wenden Sie sich  wieder Ihrem imaginären Gesprächspartner zu und setzen den Dialog fort. Eigentlich ist das keine Ausnahme. Denn für diesen kurzen Moment lassen Sie den Dialog pausieren. Ähnliches passiert, wenn Sie dem Publikum eine Hintergrundinformation geben, damit es dem Gespräch besser folgen kann.

Regeln sind gut. Allerdings dürfen Sie auch Ihrer Kompetenz vertrauen, wenn Sie auf der Bühne stehen und dafür sorgen, dass Ihre Inhalte authentisch sind.

Geschichtenerzählen war ganz sicher keine meiner Stärken. Ich musste mir alles erarbeiten, unzählige Bücher lesen und natürlich auch scheitern. Irgendwann wusste ich allerdings so viel darüber, dass ich anderen noch etwas beibringen konnte und sogar meine eigene Methode entwickelt habe. Die Story Matrix ist einfach. Sie erspart den peinlichen Moment, wenn Du merkst, dass Deine Zuschauer nichts mit Deiner Geschichte anfangen können. Peinlich deshalb, weil Du ja zu Ende erzählen musst.

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Was darf in einem Dialog nie passieren?

Dieser Beitrag ist Teil 28 von 30 der Serie #Storytellity
Die Schlange im Garten Eden verführt Eva, von der Frucht der Erkenntnis zu essen.

Eva und die Schlange im Garten Eden

Dialoge sind für Geschichten das, was Zitate und Forschungsergebnisse für andere Teile der Reden sind. Sie verleihen dem Geschehen Glaubwürdigkeit. Doch ihr Einsatz ist problematisch. Was Sie bei Dialogen beachten müssen, lesen Sie in diesem Kurzbeitrag.

Gute knackige Dialoge geben einer Geschichte Tiefe aus der so wichtigen Erfahrungs-Perspektive. Wir sprechen mit Widersachern, mit Helden, mit Mentoren, wir führen Selbstgespräche und wir reden mit dem Publikum.

Doch Achtung! In Ihren Dialogen lauert auch eine der gefährlichsten Fallen des Storytellings, der dialoginduzierte Spannungstod. Nicht wenige Geschichten sind in ihren Dialogen trocken verendet. Niemand im Publikum möchte einem mehrminütigen Gespräch folgen. Daher gilt es, so schnell wie möglich zuzuspitzen.

In der Praxis bestehen daher viele Dialoge aus einem einzigen Satz wörtlicher Rede. Ich komme zum Beispiel gerade direkt von einem Meeting der Taunus Toastmasters in Bad Homburg. Ein Gast des Meetings wunderte sich, dass wir nach unseren Reden nicht kurz stehenbleiben, um den Applaus zu genießen. „Ihr seid so sehr auf’s Zeitmanagement fixiert, dabei sind 10 Sekunden Wertschätzung des Applauses nun wirklich nicht zu viel!“ Wo er recht hat, da hat er recht. Gleichzeitig ist das ein gutes Beispiel für einen solchen Einsatzdialog. In diesem einen Satz steckt die Essenz eines ganzen Gesprächs. Mehr muss mein Publikum gar nicht wissen.

Die zweite große Falle in Dialogen ist die Verwendung der Kontext-Perspektive beim Wechsel der redenden Charaktere.

Robert sagte: „Das ist mir jetzt ein wenig zu viel des Guten!“ „Was denn(?)“, fragte Dina. „Na, diese ständige Übertreibung“, meinte Robert. „Was meinst Du?“ möchte Dina wissen …

Die Kontext-Perspektive, die für das Verständnis ständig eingeflochten wird, zehrt am Aufmerksamkeitsbudget des Zuschauers. Das geht einfacher und besser. Neben den ganz klassischen Mitteln, wie Gestik, Mimik und Stimme haben wir gerade in Dialogen sehr wirksame Unterscheidungsmöglichkeiten für unsere Charaktere. Wir können uns gegenüber dem Publikum anders orientieren (zum Beispiel rechts/links), um einen Charakterwechsel anzuzeigen und wir können die Körperhaltung ändern.

Auch sehr schön: Arbeiten Sie mit der Reaktion auf das Gesagte. Angenommen ein Mitarbeiter macht seinem Chef schwere Vorwürfe. Wenn der jetzt vielleicht erst ansetzt, um etwas zu antworten. Dann zögert, einige Momente nach untern schaut, dann tief einatmet und sich schließlich entschuldigt, haben Sie einen inneren Dialog für das Publikum sichtbar gemacht. Ihre Geschichte berührt so viel mehr, als wenn Sie nur die Entschuldigung auf die Vorwürfe folgen lassen.

Mein Tipp: Zeichnen Sie den Dialog Ihrer Geschichte mit dem Smartphone auf. Dann merken Sie schnell, was Sie noch optimieren können.

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Was ist die richtige Mischung aus Erfahrung und Kontext?

Dieser Beitrag ist Teil 27 von 30 der Serie #Storytellity
Odysseus preist sein Trojanisches Pferd an

Trojanisches Pferd

Geschichten bestehen immer aus einer Mischung aus Kontext- und Erfahrungsperspektive. Lesen Sie in diesem Kurzbeitrag, wann Sie am besten welche Perspektive nutzen.

„Am Montag war ich im Budget-Meeting. Die Leute dort sind einfach unerträglich. Genauso war das Meeting! Stellen Sie sich vor, die vom Lager haben doch einfach das Budget vom letzten Jahr per Copy & Paste für das aktuelle Jahr vorgelegt! Natürlich habe ich den Müller vom Lager schön zusammengefaltet. Bei solchen Mitarbeitern brauchst Du keine Konkurrenz mehr!“

Diese Geschichte klingt wie aus dem wahren Leben gegriffen. Trotz der saloppen Sprache, wird sie uns aber nicht sonderlich berühren. Warum? Der Erzähler schildert uns, relativ abstrakt, was im Meeting passiert ist, aber nicht wie es passiert ist. Wir können es uns zwar vorstellen. Aber etwas Entscheidendes fehlt. Die Erfahrungsperspektive. Wir bekommen zwar Informationen, aber die Erfahrung selbst und das Gefühl fehlen.

Stellen wir uns vor, der Erzähler ergänzt seine Geschichte um diesen Teil:

„Ich sitze also im Meeting. Meine Zahlen sind gerade von allen abgenickt worden. Da steht der Müller vom Lager auf. Irgendwie schwant mir schon etwas. Denn der Mann stinkt förmlich vor Angst. Die Stirn schweißnass. Ich denke mir so, ’na hoffentlich muss ich bei dem keine Erste Hilfe leisten.‘ Und dann kommt’s. ‚Ich … ich habe mir überlegt, dass sich in meinem Bereich nicht so viel ändert. Also, das ist das gleiche Budget, wie im letzten Jahr.‘

Was für ein Waschlappen! Management by Copy & Paste, aber dann auch noch alle mit der Nase darauf stoßen! Faul kann man ja sein, aber dann auch noch dumm? Ich lehne mich also genüsslich zurück und atme einmal laut aus. Plötzlich ist es ganz still. In dem Moment hättest Du eine Nadel fallen hören, aber das Herz vom Müller rutschte etwas lauter in die Buxse …“

Der Erzähler ist in diesem Fall nicht sympathischer als zuvor. Aber die Geschichte nimmt uns direkt mit in den Meetingraum und wir erleben alles so, als wären wir direkt dabei. Das ist die Erfahrungsperspektive.

Während die Kontextperspektive die Zeit staucht, spreizt die Erfahrungsperspektive sie. Was als Erlebnis vielleicht nur Sekunden gedauert hat, kann sich in der Erzählung über Minuten hinziehen. Daher werden wir schon aus technischen Gründen die Erfahrungsperspektive nur sehr sparsam einsetzen.

Auch wenn wir alle Zeit der Welt für unsere Geschichte hätten, wäre es nicht wirklich sinnvoll, erlebten unsere Zuschauer jeden einzelnen Moment unser Geschichte in der Erfahrung. Übertreiben wir es, stumpft das Publikum ab und die Erfahrungsperspektive verliert ihre Wirkung.

Wir nutzen die Erfahrungsperspektive daher ausschließlich in den Szenen, in denen es wirklich darauf ankommt.

Immer dann, wenn unser Publikum Mitgefühl für den Helden aufbringen soll, ist die Erfahrungsperspektive genau richtig. Denn ohne Erfahrung und Gefühl kann es logischerweise kein Mitgefühl geben.

Bei der „Man in the Hole“ Dramaturgie von Kurt Vonnegut wären beispielsweise die richtigen Momente für die Erfahrungsperspektive die Krise und der Abgrund.

Vielen Erzählern wird es anfänglich schwer fallen, ihr Publikum in die Erfahrung zu führen. Denn abstraktes Denken und Erzählen gilt in unserer Gesellschaft als intelligent. Nur leider ist es so antiseptisch wie ein Hygienetuch. Erfahrungen dagegen sind ansteckend.

Fällt Ihnen die Erfahrungsperspektive noch schwer, dann trainieren Sie sie solange, bis sie ganz natürlich in sie hineinwechseln. Lassen Sie sich von niemandem einreden, es sei eine Talentsache. Es ist eine reine Übungssache.

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König Midas hat seinen Hofstaat in Gold verwandelt und erkennt den fatalen Fehler, den er gemacht hat

Sprechen Sie Storytelling?

Dieser Beitrag ist Teil 26 von 30 der Serie #Storytellity
König Midas hat seinen Hofstaat in Gold verwandelt und erkennt den fatalen Fehler, den er gemacht hat

König Midas

Einen Meister unter den Geschichtenerzählern erkennen wir nahezu sofort. Denn die besten Geschichten werden in der richtigen Sprache erzählt. In diesem Kurzbeitrag lesen sie, welche das ist und wie Sie sie selbst für sich einsetzen können.

Geschichtenerzähler sind darauf angewiesen, dass ihr Publikum die Hauptarbeit macht. Im Kopf des Zuschauers entsteht ein Bild von dem, was sie erzählen. Wir können ihn dabei unterstützen, indem wir seine Fantasie durch eine alle Sinne ansprechende Sprache inspirieren.

Im Allgemeinen beschreiben wir, was wir sehen. Doch das beschneidet die Erfahrung um das Hören, Fühlen, Riechen und Schmecken. Bauen wir diese Sinne in unsere Geschichte ein, hat sie eine viel stärkere Wirkung. Das Akronym VAKOG fasst diese fünf Sinne kompakt zusammen. (siehe untenstehende Grafik)

VAKOG -Akronym: Visuell, Audio, Kinestäthisch, Olfaktorisch, Gustatorisch

VAKOG -Akronym

Ein Beispiel: „Ich setzte mich in meinen brandneuen Wagen“, löst sicherlich eine Vorstellung beim Zuschauer aus. Aber was passiert, wenn ich auch andere Sinne anspreche? „Ein kleiner Zug am Türgriff ließ die randlose Scheibe mit einem sanften Schmatzen einen Zentimeter nach unten fahren. Als ich die Tür weiter aufziehe, umhüllt mich dieser einmalige Geruch eines brandneuen Wagens. Der Sitz drückt mich sanft in die richtige Haltung. Während ich meine Finger über das Leder des Lenkrads gleiten lasse, fühle ich ein klein wenig Besitzerstolz. Wie lange hatte ich auf diesen Wagen warten müssen?“

Die zweite Schilderung wird in den meisten Fällen zu viel des Guten sein. Sie ist allerdings angemessen, wenn der Held sein Auto in der nächsten Szene in einen Straßengraben setzt.

Damit sind wir auch schon beim größten Risiko der sinnlichen Erzählung: die Übertreibung. Wie bei allen guten Dingen ist Augenmaß immer ein guter Ratschlag.

Sinnliche Sprache ist die Sprache der Geschichtenerzähler. Allerdings müssen wir nicht in jeder Szene alle fünf Sinne ansprechen. Mitten in der Geschichte möchte unser Publikum vor allen Dingen wissen, wie es weitergeht. Verlieren wir uns dann in Beschreibungen, verlieren wir auch unsere Zuschauer.

Sie nutzen sinnliche Sprache, um die Fantasie zu inspirieren. Ist das erledigt, stehen opulente Sinnesexplorationen der Spannung im Weg. Wenn Sie schon beim Einsteigen die sinnliche Erfahrung eines neuen Autos geschildert haben, muss niemand hören, dass der Neuwagengeruch den unglücklichen Fahrer auch während des Überschlags einhüllt. Das kann sich jeder denken. Diesen Transfer leistet auch das Vorstellungsvermögen des uninspiriertesten Zuschauers noch ohne Hilfestellung.

Wechseln Sie stattdessen während Ihrer Erzählung immer mal wieder den Sinneskanal. Das bereichert die Geschichte. Zum Beispiel: „Ronny umarmte mich so fest, dass ich seine Lederjacke schmecken konnte.“

Flechten Sie bei Ihrer nächsten Geschichte unterschiedliche Sinneswahrnehmen mit ein. Ihre Zuschauer merken garantiert den Unterschied.

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Ist die Inszenierung Ihrer Geschichte wichtig?

Dieser Beitrag ist Teil 25 von 30 der Serie #Storytellity
Don Quichote, der Ritter der traurigen Gestalt

Don Quichote

Die Frage, ob wir unsere Geschichte so erzählen, wie sie passiert ist oder ob wir sie neu inszenieren, stellen sich Redner immer wieder. In diesem Kurzbeitrag lesen Sie, was für eine Inszenierung spricht.

Vom Erlebnis bis zu einer erzählten Geschichte ist es oft nicht weit. Das glauben zumindest viele. Aber Erlebnisse bereichern unsere ErfahrungenGeschichten dagegen dienen dem Publikum.

Dem stimmen auch die Apologeten der sich möglichst am Originalerlebnis orientierenden Geschichten zu. Daher wird auch niemand protestieren, die Zeitachse zu verkürzen und Erlebnisse, die sich teilweise über Tage hingezogen haben, in wenigen Minuten zusammenzufassen.

Doch das ist keine Inszenierung. Inszenierung bedeutet, einen Spannungsbogen aufzubauen. Szenen möglicherweise drastischer zu schildern, als sie sich tatsächlich zugetragen haben und die Fakten der Geschichte und ihre Kausalität der Inszenierung unterzuordnen.

In der Praxis fällt das dem einen oder anderen schwer. Zum Beispiel hat der Erzähler als der Held seines eigenen Erlebnisses vielleicht die Lösung einer schwierigen Situation ganz allein gefunden. Aber die Inszenierung verlangt die Hilfestellung eines irgendwie gearteten Mentors.

Dieser Kunstgriff, der den Helden für das Publikum menschlicher macht und gleichzeitig die Botschaft leichter vermittelbar, setzt eine Bescheidenheit voraus, die nicht jeder aufbringen möchte. Schließlich ist der Erzähler ja auch stolz auf die eigene Schläue.

Das Publikum erwartet allerdings eine gute Inszenierung. Es möchte sich nicht langweilen müssen, nur weil der Redner jedes kleine Detail seines Erlebnisses auch in die Geschichte einbaut. Noch weniger schätzt es das Bravado eines Helden, mit dem sich keiner identifizieren kann oder möchte.

Geschichten sollen spannend sein. Andernfalls will sie keiner hören.

Diese Spannung mag der Redner auch in seinen Erlebnissen empfunden haben. Viel wahrscheinlicher ist es allerdings, dass ein herausragender Erzähler sie bewusst eingebaut hat.

Genau für diesen Zweck gibt es Dramaturgien, wie „Man in the hole“, Cinderella oder „Boy meets girl“ (s. Kurt Vonnegut). Die zugrundeliegenden Erlebnisse der Redner folgen doch nicht von Natur aus der jeweiligen Dramaturgie. Anstatt dessen werden die Ereignisse und ihre Kausalität dem Spannungsbogen dieser bewährten Geschichtsformate angepasst.

So! Jetzt ist es an Ihnen. Egal was ich hier schreibe. Am Ende ist es Ihre Entscheidung, ob Sie Ihre Erlebnisse neue inszenieren oder nicht. Genauso, wie es am Zuschauer liegt, ob er Ihre Rede/Geschichte gut findet oder nicht.

Geschichtenerzählen war ganz sicher keine meiner Stärken. Ich musste mir alles erarbeiten, unzählige Bücher lesen und natürlich auch scheitern. Irgendwann wusste ich allerdings so viel darüber, dass ich anderen noch etwas beibringen konnte und sogar meine eigene Methode entwickelt habe. Die Story Matrix ist einfach. Sie erspart den peinlichen Moment, wenn Du merkst, dass Deine Zuschauer nichts mit Deiner Geschichte anfangen können. Peinlich deshalb, weil Du ja zu Ende erzählen musst.

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Welche Knotenpunkte bilden das zwingende Dreieck?

Dieser Beitrag ist Teil 24 von 30 der Serie #Storytellity
Die Königin schenkt dem nichstahnenden Schneewittchen den vergifteten Apfel

Die Königin schenkt dem nichstahnenden Schneewittchen den vergifteten Apfel

Wann hat eine Geschichte Hand und Fuß? Wenn es dem Erzähler gelingt, das zwingende Dreieck überzeugend zu vermitteln. Was sich dahinter verbirgt und warum es zwingend ist, klärt dieser Kurzbeitrag.

Wenn Sie eine Geschichte betrachten, werden Sie schnell feststellen, dass sich drei Punkte zwingend miteinander verbinden. Ihr Held hat (1) ein Problem. Später findet er (2) eine Lösung dafür und am Ende entsteht daraus (3) eine Botschaft.

Zum Beispiel: Jonas ist auf der Flucht vor seinem Gott und wird deshalb in einem Wal gefangen gehalten. Erst als er nachgibt und sich bereit erklärt, seinen Auftrag zu erfüllen, spuckt der Wal ihn an Land.

Problem: Jonas möchte seinen Auftrag nicht annehmen

Lösung: Er bekennt sich zu seinem Auftrag

Botschaft: Jeder Mensch hat eine Aufgabe (Mission) im Leben. Verweigere Dich ihr nicht, sonst leidest Du im Unbewussten (Wal), sondern nehme sie an und alles wird gut.

Religiöse Menschen mögen die Geschichte von Jonas und dem Wal vielleicht eher wortwörtlich verstehen. Nichtdestotrotz würde es das Publikum wahrscheinlich sehr verwirren, wenn Jonas frei käme, indem er „Wal öffne Dich“ ruft. Die Logik diktiert, dass Problem, Lösung und Botschaft eine Einheit bilden.

Was bedeutet das für unsere Geschichten? Sobald wir wissen, welche Geschichte wir erzählen, fragen wir ein Testpublikum, ob das zwingende Dreieck für den Zuschauer nachvollziehbar ist.

Denn es kann leicht passieren, dass wir in Kenntnis vieler Hintergrundinformationen glauben, eine logische Geschichte zu erzählen. Das Publikum hat dagegen nur die notwenigen Informationen. Manchmal passt aus dieser Perspektive nicht alles zusammen, weil ein kleines Detail fehlt.

Wenn es wirklich darauf ankommt, wollen Sie vom Publikum verstanden werden.

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Welcher Ort lässt Ihre Geschichte lebendig werden?

Dieser Beitrag ist Teil 23 von 30 der Serie #Storytellity
Zwei symbolische Männer hacken mit Spitzhacken auf die Berliner Mauer ein.

Den mutigen Leipziger Montagsdemonstranten gewidmet

Wie nutzen Sie die Bühne richtig, um Ihre Geschichte vor den Augen des Publikums zum Leben zu erwecken? Das lesen Sie in diesem Kurzbeitrag.

Eine Geschichte erzählen ist das Eine. Dabei den Redebereich (die Bühne) zu Ihrem Vorteil nutzen das Andere. Nutzen Sie beides und Sie  verdoppeln Ihre Wirkung!

Geschichten haben Schauplätze. Machen Sie sie auf der Bühne für das Publikum sichtbar. Oft reicht es, wenn Sie auf eine Stelle zeigen und diese Geste mit einer Ortsinformation verbinden. Zum Beispiel: „Früher war ich oft in Hamburg. Was für eine tolle Stadt! … Aber nur wenn Sie genug Geld haben.“ Der Redner hat jetzt den Ort eingeführt. Später kommt er in seiner Geschichte darauf zurück. „Nachdem mein Chef mich freundlich mit einer großen Abfindung auf die Straße gesetzt hatte, wollte ich nicht länger in Tübingen bleiben. Mit dem ganzen Geld … dachte ich sofort an … Sie ahnen es, Hamburg!“ Wieder die zeigende Geste. „Ach, warum nicht? Was habe ich schon zu verlieren, außer das Geld natürlich“ Jetzt geht er tatsächlich zu der Stelle. Für das Publikum ist er jetzt in Hamburg. Auf diese Weise unterstützen Sie die Vorstellungskraft Ihres Publikums und steigern Ihre eigene Wirkung.

Genauso wie bei einem Tanz kann eine Geschichte eine Choreographie haben. Die Geschichte wird auf diese Weise auf der Bühne lebendig.

Absolut ist gut

Nur auf einen Fehler können Sie dabei gerne verzichten: Orte auf der Bühne sind immer absolut und nicht relativ. Wenn Sie also auf eine Stelle zeigen, dann ist dort Hamburg. Sprechen Sie später wieder über die Stadt, dann muss es unbedingt der gleiche Punkt sein.

Manche Redner wechseln in der Zwischenzeit den Standort auf der Bühne und zeigen auf einen anderen Punkt, weil der sich relativ zum Redner gesehen dort befindet, wo vorher Hamburg für ihn war. Das verwirrt das Publikum. Schließlich bewegt sich Hamburg ja auch nicht, egal wo der Zuschauer sich gerade befindet.

Hindernisse umgehen

Physikalische Hindernisse sind ein weiterer Punkt, der entweder die Illusion stärkt oder zerstört. Wenn Sie gerade vorher noch am Krankenbett Ihres Vaters gestanden sind, wäre es fatal, wenn Sie im nächsten Moment mitten durch spazieren. Umrunden Sie es, dagegen, machen Sie damit Ihr imaginäres Bühnenbild im Kopfkino Ihres Publikums stärker.

Aus diesem Grund ist es gut, wenn Sie sich einen Bühnenplan erstellen. Dort zeichnen Sie Orte, wie Hamburg samt Hindernissen ein.

Faustregel für Faule

So sinnvoll es erst einmal klingt, sich einen Bühnenplan zu machen – nicht jeder Redner möchte sich diese Arbeit machen. In dem Fall gibt es zumindest eine Faustregel, die ich mir von Craig Valentine abgeschaut habe.

Sie können sich auf der Bühne auch bewegen, indem Sie Ihren Worten Taten folgen lassen. Mit anderen Worten, wenn Sie sagen „Also ging ich zu meinem Chef …“ Dann bewegen Sie sich von ihrem Ausgangspunkt zu einem beliebigen Ort auf der Bühne und spielen dort den Dialog vor. Vielleicht lässt Sie dieser Dialog mit Ihrem Chef ratlos zurück. Also kaufen Sie sich ein Buch über den Umgang mit Chefs. Während Sie das erzählen, brauchen Sie sich nicht über die Bühne zu bewegen. Denn Sie sprechen ja nur über den Kauf.

Anders wäre es, wenn Sie davon sprechen, dass Sie zur nächsten Buchhandlung gehen. „Die müssen doch ein Buch über den Umgang mit Chefs haben!“ Im letzteren Fall hat die Buchhandlung eine Funktion für Ihre Geschichte, also bewegen Sie sich auf der Bühne, um den Ort in Ihrer Rede einzuführen.

Egal ob Sie sich einen Bühnenplan machen oder der einfachen Bewegungs-Faustregel folgen. Lassen Sie Ihre Geschichte nicht zu kompliziert werden. Mehr Orte bedeuten nicht mehr Wirkung. Versuchen Sie Ihre Geschichte immer aus der Sicht des Publikums zu sehen.

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Was darf dem Ende einer Geschichte nie fehlen?

Dieser Beitrag ist Teil 22 von 30 der Serie #Storytellity
Robinson Crusoe kommt gerade auf seiner Insel an

Robinson Crusoe kommt gerade auf seiner Insel an

Geschichten haben eine wichtige Funktion. Daher darf ihrem Ende eine Sache nie fehlen. Aber Vorsicht, der erste Schluss geht bei dieser Frage daneben. Dieser Kurzbeitrag klärt diese und einige andere wichtige Fragen.

Wer jetzt denkt, „ein Happy End! liegt leider falsch. In den meisten Fällen ist ein Happy End zwar eine gute Idee, aber nicht in allen Fällen passt es. Wollen wir zum Beispiel unser Publikum überzeugen, nicht länger seine Zeit mit Social Media zu verschwenden (darüber kann man auch geteilter Meinung sein), könnte die Geschichte eines Mannes Wunder wirken, der ob seiner Online-Aktivitäten nicht gemerkt hat, dass seine Frau immer kränker wurde und schließlich verstarb. In so einer Geschichte gibt es kein Happy-End.

Was darf einer Geschichte also nie fehlen? Rein technisch sollten alle Erzählstränge abgeschlossen sein. Ist zum Beispiel der Kollege auf dem Weg zur Messe an der Raststätte verloren gegangen, möchte das Publikum wissen, was aus ihm geworden ist.

Was allerdings noch viel wichtiger ist: Eine Geschichte brauch eine Botschaft. Jeder Teil einer Rede sollte die Botschaft der Rede unterstützen. Das gilt natürlich auch für unsere Geschichten.

Ich treffe zwar immer wieder Redner, die meinen, ihre Geschichten dienen allein der Unterhaltung. Wenn wir genauer darüber nachdenken, ist das ein kolossaler Kurzschluss. Erzählen wir unsere Geschichten allein zur Unterhaltung, wollen wir vermeiden, dass unser Publikum sich langweilt. Letzteres passiert allerdings, weil wir überflüssigerweise solange reden, dass wir Unterhaltungsgeschichten einbauen müssen, damit sich niemand langweilt. Wer die feine Ironie dieser Situation sieht, hat es verstanden. 🙂

Geschichten haben eine Funktion. Sie sollen unsere Botschaft klarer machen und aufgrund der Logik der Geschichte auch nachvollziehbar machen. Dazu muss die Geschichte natürlich zur Botschaft passen und nicht umgekehrt. Darauf werden wir im Rahmen von #Storytellity später noch einmal zurückkommen

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Was hat der Held mit dem Publikum zu schaffen?

Dieser Beitrag ist Teil 21 von 30 der Serie #Storytellity
Sir Isaac Newton unter ein Apfel

Sir Isaac Newton unter ein Apfel

Geschichten brauchen Helden. Aber was haben sie mit dem Publikum zu tun? Das klärt dieser Kurzbeitrag.

Der Held ist der Führer des Publikums in die Abenteuerwelt. Mag ihn das Publikum nicht, wird es ihm auch nicht folgen wollen. Ende der Geschichte.

Die ersten Geschichten dienten der Menschheit zum Erfahrungstransfer. Sehr viel anders ist es heute auch nicht. Der Held einer Geschichte macht Dinge durch, die kein Zuschauer selbst erleben will. Dank des Helden muss er das auch nicht. Allerdings muss er sich vorstellen können, dass die Ereignisse auch in seinem Leben passieren könnten. Denn nur dann interessiert er sich. Der Held der Geschichte sollte daher zum Publikum passen. Er muss ihm nah sein. Der Fachbegriff dafür ist Relevanz. Der Held und sein Leben müssen relevant für das Publikum sein. Was er erlebt, sollte ebenfalls relevant sein.

Was heißt das für Ihre Geschichten? Ganz einfach: Würden die Menschen Ihres Publikums mit dem Helden zusammenarbeiten? Ist das vorstellbar? Wenn die Antwort „ja“ heißt, hat Ihre Geschichte die nötige Relevanz und wird aller Wahrscheinlichkeit nach gut ankommen. Gratulation! Sie haben gerade geklärt, ob Held und Publikum sich für eine gemeinsame Geschichte nah genug sind.

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