Die unvergessliche Rede (Teil II)

So geht es. Wer unvergessliche Reden hält, ragt unter der Masse der Redner heraus. Er wird häufiger gebucht und kann natürlich höhere Honorare verlangen. Was aber am wichtigsten ist: Seine Botschaft hat Bestand und das macht für ihn jeden Auftritt um einiges erfüllender.

vergesslicher Redner swIm ersten Teil des Artikels haben wir mit unserer Botschaft das Fundament für eine unvergessliche Rede gelegt. Denke immer daran, es ist noch lange keine Botschaft, wenn sich in der Rede nur eine generelle Themenrichtung wiederfindet.  Fällt den Besuchern nach einer Rede nichts anderes ein, als dass der Vortrag zum Beispiel über Motivation oder über Marketing gegangen ist, hat der Mann auf der Bühne keinen guten Job gemacht.

Die alles überragende Botschaft reicht für eine unvergessliche Rede nicht aus, aber sie bereitet das Feld für das, worüber wir heute sprechen. Die Strukturelemente unserer Rede. Sie sorgen für die MAGIE Deiner Rede. MAGIE steht für Metapher, Akronym, Geschichten, Interaktion und Energie.

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Die unvergessliche Rede (Teil I)

Teil I: Die Botschaft

Zeigefinger swDie Frau ist witzig, hat Ahnung und weiß, zu reden. Doch als sie nach gut einer Stunde furios endet, bleibt doch eine Frage offen. Was wollte Sie mir eigentlich sagen? Da bleibst Du als Zuhörer gut unterhalten zurück, aber die einzelnen Teile verschwinden schon im Nebel des Vergessens, während Du noch vergnügt über den letzten Gag nachdenkst.

Ist es Dir auch schon einmal so ergangen? Der Redner ist unvergesslich. Aber für seine Rede gilt das nicht. Woran liegt das? Ist es unsere verkürzte Aufmerksamkeitsspanne? Schließlich haben Internet, SMS, E-Mails und SmartPhones in den letzten Jahren unsere Arbeits- und Denkweise nachhaltig verändert.

Nein! Das ist zwar ein spannendes Thema, aber das ist allerhöchstens ein Thema, warum so viele Redner mit ihrer schnellvergesslichen Rede durchkommen.

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Ein Original ist ein Original

Redner KJL beide Arme ausgebreitetHast Du schon einmal ein Geschenk bekommen, das in recyceltes Geschenkpapier eingewickelt war?

Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Obwohl ich schon hin und wieder erlebe, wie Freunde und Bekannte meine Mitbringsel ganz vorsichtig auspacken, um das “schöne Papier” nicht zu beschädigen.

Würde ich es aber merken, dann hätte ich vermutlich ein seltsames Gefühl. Bin ich es dem anderen nicht wert, ein unbenutztes Geschenkpapier zu verwenden? Bin ich ein Bekannter zweiter Klasse für ihn? Oder geht es ihm so schlecht, dass er sich kein Geschenkpapier leisten kann? Soll ich das Geschenk überhaupt annehmen?

So ähnlich ergeht es mir, wenn ich dem einen oder anderen Redner zuhöre. Manche Geschichten und Beispiele werden immer wieder neu aufgewärmt. Als vor rund zwei Jahren Matthias Garten das erste Mal in seinem Vortrag vom “betreuten Lesen” sprach, habe ich Tränen gelacht. Er bezeichnete damit Reden mit sehr textlastigen Folien.  Letzte Woche auf der Präsentationskonferenz hat Nils Bäumer den gleichen Satz benutzt, genauso wie natürlich Matthias Garten.

Das ist unangenehm. Mindestens einer hat sein Geschenkpapier recycelt. Letzten Donnerstag erzählt mit eine Toastmasterkollegin von einer Rednerin, die auf dem Marketingsymposium in Mainz sprach. Das Symposium fand parallel zur Präsentationskonferenz in Mainz statt. Meine Kollegin erzählte mir davon, dass sie herzhaft darüber lachen musste, als die patente Unternehmerin, deren Namen sie bezeichnenderweise nicht mehr wusste,  vom “betreuten Lesen” in Powerpoint-Präsentationen gesprochen hatte.

Nichts ist so stark, wie eine Idee, deren Zeit gekommen ist, soll Victor Hugo einmal gesagt haben. Bei witzigen Redewendungen scheint das Gegenteil zuzutreffen.

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Gestörte Redner brauchen keine Hilfe

Der beste Vortrag kann in die Binsen gehen, wenn der Redner gestört wird. Mit manchen Störungen müssen wir uns abfinden, anderen können wir entgegenwirken und wir können vor allen Dingen vorbereitet sein.

Gespannte Stille macht sich in der Weststadtbar breit. Gleich beginnen die Vorträge der Sternstunde für Unternehmer. Alle sind gespannt, was jetzt kommt. Alle? Nein, ein Besucher möchte lieber seine Unterhaltung fortführen. Schließlich scheint sein Gegenüber ihm ja andachtsvoll zuzuhören. Ich bin der erste von sechs Rednern. Soll ich den Schwätzer zum Schweigen bringen? Nein, ich wüsste ja nicht einmal, wie. Bestimmt will er nur seinen Punkt zu Ende bringen und dann gespannt zuhören. So sieht ein Fehler aus, bevor er zuschlägt.

Ich fange also an: “Stellen Sie sich vor, Ihr einziges Kind wird entführt. Natürlich will sich das niemand vorstellen. Gleichzeitig verlangt Ihnen die Situation alles ab, was Ihr Oberstübchen hergibt. Denn Sie brauchen Ihre besten Lösungen …” Ja! Gut! Ich habe das Interesse der Leute gewonnen. Sie wollen wissen, wie es weiter geht. – Bis auf dem Schwätzer neben mir.

Ich habe schon vieles erlebt. Reden auf der offenen Bühne bei Messen, Blaskapellen im Nebenraum oder sogar Tanzproben, bei denen unser Saal mitgebebt hat. All das hat mich nie aus dem Konzept gebracht.

Der Schwätzer hat es geschafft.

Doch das ist Schnee von gestern. Viel interessanter ist die Frage, wie gehen wir mit solchen Störungen um?

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Stimmig Reden

Black CoffeeDas Publikum hängt an den Lippen des Redners. Die Spannung ist kaum auszuhalten. In dem Saal mit über 500 Zuschauern könnte man eine Nadel fallen hören. Alle möchten wissen, wie seine Geschichte endet.

Dabei geht es eigentlich nur um eine Tasse Kaffee. Jeden Morgen freut er sich auf seine erste Tasse. Dem Redner gelingt es, seine sinnlichen Erlebnisse so präsent werden zu lassen, als würden die Zuschauer selbst gerade an dieser Tasse teilhaben. Doch eines Morgens stimmt etwas nicht. Das ist der Moment, von dem ich erzähle.

Wie kann etwas so Belangloses, wie eine Tasse Kaffee eine so große Spannung erzeugen?

Die Stimme ist der Schlüssel

Es ist die Art, wie der Redner mit seiner Stimme arbeitet. Wenn er den Kaffee riecht, riechen wir den Kaffee mit ihm. Wenn er die fast heiße Tasse umfasst, zucken wir auch kurz zurück, bevor wir fest zupacken. Wenn die wohlige braune Flüssigkeit mit ihrem starken Aroma seinen Gaumen benetzt, wollen wir auch schlucken.

Was passiert hier? Sind es die Worte, die diese Wirkung haben? Können Worte unsere Vorstellungskraft so anregen, dass wir gar nicht anders können, als diesen Kaffeemoment mit dem Redner zu teilen?

Die Antwort ist definitiv nein. Ich habe schon viele gute Redner gehört. Es gehört mehr dazu, um eine Geschichte so präsent zu machen. Ich bin inzwischen überzeugt, dass die Stimme die wichtigste Zutat des Redners ist.

In unserer Stimme kann locker der ganze Kaffeegenuss mitschwingen. Und so Vieles mehr!

Was mache ich dann, wenn meine Stimme nicht so toll ist? Schließlich kann ich nicht ständig meine Stimme verstellen.

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Bewegende Redner sind keine Helden

Redner von untenDie größte und wichtigste Gabe eines Redners ist es, seine Zuhörer zu bewegen. Doch viele schlüpfen in eine falsche Rolle. Das kostet sie alles.

Der Raum ist brechend voll. Erwartungsvoll warten die Menschen auf den Redner. Eine kurze Einführung durch eine junge Frau und er stürmt auf die Bühne. Applaus!

Der Unantastbare

Dann legt er los. Er beginnt mit einer Geschichte über sich selbst. Er kommt von ganz unten und sein Leben ist eine einzige Überholspur. Nichts konnte ihn davon abhalten, bis in den Olymp des Erfolgs vorzustoßen. Pleiten, Pech und Pannen? Gibt’s bei ihm nicht. Denn das lässt er einfach nicht zu. Wow! Was für eine Erfolgsgeschichte!

Endlich erleben wir einen vom Schicksal Auserwählten live. Zu Recht ist der Mann von sich selbst begeistert. Doch je länger der Erfolgsbolide auf sein Publikum einredet, desto weniger erreicht er es. Ja! Jeder möchte gerne so erfolgreich sein, wie der Mann auf der Bühne. Nein! Auch wir wollen keine Rückschläge erleben. Ja! Wir wollen unser Geburtsrecht auf Erfolg einfordern. Wow! Kann der Mann reden!

Die Verlierer

Die Sache hat einen Schönheitsfehler. Der Mann auf der Bühne ist ein Ausnahmeexemplar. Wir Zuschauer sind dagegen ganz normal. Auch wenn wir uns für ein paar kurze Momente von dem Motivator aufblasen lassen. Die heiße Luft entweicht schneller als wir sie zuvor aufgenommen haben. Wir identifizieren uns nicht mit dem Standbild aus Erfolgsgranit. Wir sind normal. Lass den mal reden. Er kann das vielleicht. Wir müssen mit dem auskommen, was uns gegeben wurde.

Ab diesem Moment hat der Redner verloren.

 

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Mein Publikum mitnehmen und fesseln

KJL mit Publikum Hände in der Luft

Warum soll ich dem Menschen da vorne auf der Bühne meine Zeit schenken? Was kann er mir in der nächsten Stunde erzählen, was ich nicht in einem guten Buch auf meiner Couch nachlesen könnte?

Unser Publikum ist verwöhnt. Der Wunsch nach Wissen lässt heute niemanden mehr den Monolog eines Fachidioten erdulden. Denn wir können es uns an jeder Internet-Ecke selbst anlesen.

Wenn wir uns Zeit für einen Vortrag nehmen, dann muss uns die Präsentation unter die Haut gehen. Wissen reicht uns nicht, wir suchen Erkenntnis.

Gute Gespräche sind gut, weil wir auf den anderen eingehen. Wenn unser Gegenüber das Bedürfnis hat, sprechen wir vielleicht einmal nicht über das Geschäft, sondern über seine gesundheitlichen Probleme, die Schulsorgen seiner Kinder und das richtige Geschenk für eine Silberhochzeit. Er soll sich dabei so wohl fühlen, dass er sich schon auf das nächste Mal mit uns freut.

Als Redner wollen wir auch, dass unsere Zuschauer uns am liebsten gleich wieder sehen möchten. Dann haben wir alles richtig gemacht. Allerdings können wir nicht wie in einer guten Unterhaltung auf jeden individuell eingehen. Das erwartet auch niemand. Stattdessen müssen wir den richtigen Ton treffen.

Unser Publikum hat eine Geschichte. Mit unserer Rede können wir diese Geschichte entweder weiterführen oder umschreiben. Dann hören uns die Menschen gebannt zu. Denn dann ist es ihre Geschichte und kein anonymer Vortrag fürs Volk.

Wie soll das gehen? Schließlich reden wir in einem Raum mit 200 oder mehr Menschen und jeder Einzelne hat seine eigene Geschichte. Das Zauberwort heißt Verbindung. Was verbindet alle in diesem Raum?

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Das große Finale

Symmetischer RednerAm Ende unserer Rede entscheidet sich, ob wir unseren Zuhörern im Gedächtnis bleiben oder nicht. Es entscheidet sich, wie sehr sich unser persönlicher Einsatz gelohnt hat.

Stell Dir vor, der Referent brennt über eine ganze Stunde lang ein Feuerwerk an interessanten Erkenntnissen, Aha-Momenten und purer Motivation ab und endet dann mit »Das war es! Wenn Sie fragen haben, stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung!«

Was für ein Tiefpunkt! So darf keine Rede enden.

Das wäre in etwa so, wie wenn die Alliierten am D-Day unter größten Verlusten in der Normandie gelandet wären, um Tags darauf wieder nach England zurückzufahren.

Ein Finale Interruptus lässt den Zuschauer enttäuscht zurück. Als würde ein Film kurz vor dem Happy End einfach abreißen. Wenn wir eine Stunde lang begeistert zugehört haben, erwarten wir zum Abschluss einen weiteren Höhepunkt.

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Der gute Anfang

StartknopfRednern geht es nicht besser als Autoren oder Bloggern. Der Anfang einer Rede ist genauso wichtig, wie der Anfang einer Geschichte oder eines Artikels. Unser Anfang bestimmt, wie viele unserer Zuhörer oder Leser wir mitnehmen. Der Anfang ist der tapfere kleine Kaltakquisiteur, der unseren Inhalten die Tür öffnet.

Es ist noch gar nicht lange her, da war das Publikum dem Redner ausgeliefert. Wenn ein Redner gleich von Anfang langweilig war, dann konnten wir seine Absonderungen allenfalls ertragen. Doch im Zeitalter von Smartphones können wir etwas dagegen tun, uns von einem leidenden Langeweiler auf der Bühne Lebenszeit stehlen zu lassen.

»Wenn Dein Publikum konzentriert nach unten starrt, hast Du verloren«, brachte es ein guter Kollege einmal auf den Punkt.

Daher ist der Anfang der Rede so wichtig. Wen wir dabei verlieren, holen wir nur ganz selten wieder zurück.

Der »Primacy Effect«

Gleichzeitig unterschätzen viele den sogenannten “Primacy Effect”. Unsere ersten Worte bleiben dem Publikum mit am längsten im Gedächtnis haften. Das ist wohl auch der Grund, warum so viele Redner sich an dieser Stelle für die Ehre bedanken, gerade vor diesem Publikum reden zu dürfen. Gleichzeitig ödet sich gerade dieses Publikum in die Sofortnarkose.

Besonders beliebt ist auch die umfangreiche Darstellung der eigenen Person und der Verdienste des Redners. Ungeachtet dessen, dass der Moderator das zuvor schon mit viel Mühe gemacht hat. Es könnte ja sein, dass den Zuhörern etwas Wichtiges entgangen ist.

Versetzen wir uns in unser Publikum. Interessiert uns das wirklich? Wir kennen die Person auf der Bühne nicht. Da fühlt es sich auch nicht so wohlig an, wenn sie versucht in unseren Hintern zu kriechen. Mitleid wollen wir schon gar nicht haben, während sie ihren Minderwertigkeitskomplex bewältigt.

Wenn ich im Publikum sitze, möchte ich interessiert werden. Ich möchte Begeisterung erleben, ich möchte auch einmal lachen und ich möchte, dass die Zeit wie im Flug vergeht, während ich viele spannende neue Erkenntnisse und Ideen für mich mitnehme.

Der Anfang einer Rede muss genau das versprechen. Dafür gibt es eine ganze Anzahl von Mitteln.

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Der Redner ist halb leer

Redner KJLJeder kennt das. Du sitzt mit einem interessanten Menschen stundenlang im gleichen Zug. Du hörst zu und Du erzählst einiges. Am Ende bist Du müde und brauchst eigentlich etwas Zeit für Dich. Da ist es nicht ideal, wenn Du vor 200 Leuten auftreten willst.

In den vergangenen Wochen war ich bei drei Veranstaltungen Moderator für die Sternstunde für Mitarbeiter, die firmeninterne Varianten der Sternstunde für Unternehmer.

Hamburg

Erster Auftritt in Hamburg. Auf dem Weg dorthin saß ich mit meinen Referenten im Zug und habe mich gut unterhalten. In Hamburg angekommen, hatte ich praktisch kein Mitteilungsbedürfnis mehr. Ich war kommunikativ ausgewrungen. Normalerweise genieße ich die kreativen Einfälle während der Moderation. Ich improvisiere gerne! Diesmal fiel mir beim besten Willen nichts ein. Ich erzählte bis auf wenige Ausnahmen das, was ich vorbereitet hatte.

Weil er es von mir noch nicht besser kannte, war der Kunde sehr zufrieden. Aber ich war es nicht.

Stuttgart

Am nächsten Tag hatten wir die gleiche Veranstaltung in Stuttgart. Die Fahrzeit ist viel kürzer und daher gab es auch weniger Gespräche. Meine Moderation war um einiges freier, Die Muse setzte zu ein paar kurzen aber wirkungsvollen Ausflügen an, um mir ihren Kuss aufzudrücken.

Kommentar des Kunden: Die Veranstaltung war noch besser als in Hamburg. Ich war immer noch nicht zufrieden.

Frankfurt

Einige Tage später traten wir in Frankfurt auf. Keine Zugfahrt, keine Gespräche. Mein Mitteilungsbedürfnis war kaum zu beherrschen und ganz nebenbei sicherte ich mir ein Handmikro, das für Moderation besser geeignet ist als die üblichen Krawattenmikrofone. Mit dem Mikro in der Hand lässt sich besser »spielen«. Tipp: Unbedingt ausprobieren! Spaßgarantie!

Ich war wie ausgewechselt! Ich flirtete mit dem Publikum, ich flüsterte ihm Geheimnisse zu und ich erzählte Geschichten, die mir aus dem Nichts zuflogen.

Meine Referenten waren zeitgleich auch besser. Daher war unser Kunde richtig begeistert und zur Abwechslung war ich mit mir selbst sehr zufrieden.

Das ist besser

Ja, es ist unhöflich. Aber meine Zeit und Aufmerksamkeit gehören dem Publikum, das auf mich wartet. Daher werde ich mir zukünftig bei der Hinfahrt einen Kopfhörer aufziehen und die spannenden Gespräche nach getaner Arbeit auf der Rückreise führen.